CfP
Behinderung(en). Exklusion, Inklusion und Partizipation aus sozial- und kulturgeschichtlicher Perspektive
Jahrestagung 2011 des Vereins für Sozialgeschichte der Medizin – Geschichte(n) von Gesundheit und Krankheit
Veranstalter: Verein für Sozialgeschichte der Medizin in Kooperation mit dem Lern- und Gedenkort Schloss Hartheim
Datum/Ort: 01.-02. Juli 2011 im Schloss Hartheim, Alkoven/Oberösterreich
Deadline: 31. März 2011
Im Fokus der diesjährigen Tagung des österreichischen Vereins für Sozialgeschichte der Medizin steht das Thema Behinderung. Fragen zur (Lebens-)Situation von Menschen mit Behinderung, zu den Mechanismen ihrer Ausgrenzung, zur Konstruktion und Definition der Begriffe Behinderung und Normalität, zur Reaktion der Betroffenen auf ihre Situation oder zum Umgang von Staat und Gesellschaft mit den betroffenen Menschen sollen bei dieser Gelegenheit aus sozial- und kulturgeschichtlicher Perspektive beleuchtet werden.
Die Jahrestagung 2011 des österreichischen Vereins für Sozialgeschichte der Medizin findet in Zusammenarbeit mit dem Lern- und Gedenkort Schloss Hartheim statt. Sie möchte es den zu diesen Themen Forschenden ermöglichen, ihre Ergebnisse und Projekte zu präsentieren und zu diskutieren. Aus diesem Grund möchten wir Interessierte aus allen Wissenschaftsbereichen, die historisch zum Thema Behinderung arbeiten, zur Einsendung von Beitragsvorschlägen sowie zur Teilnahme an der Tagung „Geschichte(n) von Gesundheit und Krankheit: Behinderung(en). Exklusion, Inklusion und Partizipation aus sozial- und kulturgeschichtlicher Perspektive“ am 1. und 2. Juli 2011 im Lern- und Gedenkort Schloss Hartheim (Alkoven, Oberösterreich) einladen.
Grundsätzlich sind wir an vielfältigen thematischen Aspekten und methodischen Herangehensweisen an das Thema interessiert. Insbesondere laden wir auch NachwuchswissenschafterInnen ein, sich mit einem Abstract im Umfang von einer Seite bis 31. 03. 2011 (bevorzugt per email) zu bewerben:
Dr. Carlos Watzka, Email: carlos.watzka@uni-graz.at, Centrum für Sozialforschung, Universitätsstraße 15/G3, 8010 Graz, Österreich.
Selbstverständlich sind auch KollegInnen, die keinen eigenen Vortrag halten möchten, zur Teilnahme herzlich eingeladen. Wir ersuchen auch um Weitergabe dieser Informationen an Interessierte. Tagungssprachen: Deutsch, Englisch.
Wir müssen leider darauf hinweisen, dass für die Übernahme von Anreise- bzw. Aufenthaltskosten noch keine definitiven Zusagen gemacht werden können. Die Tagungsleitung ist aber bemüht, zumindest für NachwuchswissenschafterInnen einen Kostenersatz zu ermöglichen. Die Aussendung des Tagungsprogramms erfolgt im April 2011.
Für den Verein für Sozialgeschichte der Medizin:
Carlos Watzka, Präsident, Elisabeth Dietrich-Daum, Vize-Präsidentin
Priv. Doz. Dr. Carlos Watzka
Centrum für Sozialforschung
Universitätsstraße 15/G3, 8010 Graz, Österreich
carlos.watzka@uni-graz.at